Alle Sinnestore der Kinder sind weit geöffnet und sehr empfänglich. So fühlen
wir uns verantwortlich, diesen Schatz zu behüten und zu schützen und bieten bewusst eine Umgebung, in der die Kinder elementare, überschaubare und sinn(es)volle Tätigkeiten erleben können (lebensnahes Lernen). Alles was bei uns geschieht, ist wesentlich.

Die wesentlichen Säulen unseres Konzeptes
fließen im Alltag ineinander über:

  • Sozial-emotionaler Bereich
    Einfach ausgestaltete Spielsachen fordern die Kinder dazu auf, miteinander in Begegnung zu gehen. Die Führung einer alterserweiterten Gruppe ermöglicht den Kindern große Lernmöglichkeiten.
  • Rhythmisch-musikalischer Bereich und Sprachentwicklung
    Im Morgenkreis werden Bewegung und Sprache/Musik stets miteinander verbunden, für die Sprachpflege werden täglich Spruchgut, Reime und ein Puppenspiel angeboten.
  • Bewegungsentwicklung
    Euryhtmie, freies Spiel drinnen und draußen, ein Waldtag in der Woche.
  • Kreativer Bereich
    Einfaches Spielzeug, natürliche Materialien geben der Fantasie schöpferischen Spielraum.
  • Sinnesentwicklung
    Die Sinne sind die Tore zur Seele. Die Kinder lernen mit ihren Sinnen, und brauchen sorgfältige und lebendige Möglichkeiten für die Entfaltung ihrer Sinne.
  • Lebensnahes Lernen
    Eng verbunden mit dem Ansatz der Salutogenese.
    Verstehbarkeit (Welt und Zusammenhänge verstehen lernen, jedoch ohne Belehrung vielmehr veranschaulicht durch das eigene Tun) Sinnhaftigkeit und Bedeutsamkeit der Vorgänge.
    Handhabbarkeit und Bewältigbarkeit (Vertrauen in die eigenen Ressourcen erfahren und dadurch offen bleiben können für neue Erfahrungen und das „Lernen“.

Unsere „Förderangebote“ sind sehr geschickt in den Alltag eingebaut und für die Kinder nicht unmittelbar als solche erkennbar, das lässt sie im Fall von „noch-nicht-können“ nicht aufgeben, sondern sie weiterhin dran bleiben (z.B. Knoten binden um Angel, Häuser zu bauen … )